Entlang des Weges – Weisergatter
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Entlang des Weges – Weisergatter

Weisergatter

Die planmäßige Verjüngung unserer Wälder und die Wiederbewaldung von größeren Kahlflächen, die aus Windwurf oder Borkenkäferbefall entstanden sind, nehmen eine große Bedeutung in unserer forstlichen Arbeit ein. Unser Ziel ist die Entwicklung und Sicherung eines standortangepassten, stabilen und artenreichen Waldes, der auch die immer häufiger auftretenden Witterungsextreme gut überstehen kann.

Nicht nur die Forstleute finden eine vielfältige Verjüngung toll, auch unsere heimischen Wildarten finden die kleinen Bäume sehr schmackhaft. Um den kleinen Waldbäumen optimale Wuchsbedingungen zu gewährleisten, bedarf es eines angepassten Wildbestandes. Dadurch ist die Verbissbelastung nicht so hoch und die Bäume sind in Ihrem Wachstum nicht wesentlich beeinträchtigt oder sogar gefährdet.

Die Verbissbelastung wird in einem Vergleichsflächenverfahren festgestellt. Dabei wird eine eingezäunte Fläche (Weisergatter) mit einer frei zugänglichen Fläche hinsichtlich der Baumartenvielfalt, der Anzahl der Bäume und deren Wuchsleistung verglichen.

Zwischen dem Bohr-Stein und dem Waldbilderrahmen links vom Weg in Richtung Schutzhütte befindet sich ein solches Weisergatter. Können Sie einen Unterschied bei den kleinen Bäumchen innerhalb und außerhalb des Gatters feststellen?

Weisergatter