Der Spitzahorn kann bis zu 200 Jahre alt werden. Er ist im Frühjahr durch seine gelbe Blütenpracht vor dem Laubaustrieb sehr gut zu erkennen. Durch die frühe Blüte ist der Spitzahorn sowohl für Insekten als auch für Imker von großer Bedeutung. Im Herbst leuchten die Blätter in allerlei herrlichen Gelbtönen.
Die Namensgebung leitet sich vermutlich vom lateinischen acer = scharf ab, das sich auf die spitz gelappten Blätter bezieht.
Die Rinde ist in der Jugend glatt und springt im Alter längsrissig auf.
Die Samen sind sogenannte Spaltfrüchte. Diese teilen sich nach der Reife in zwei Nüsse mit je einem Flügel und können so bei windigem Wetter weit über 100 m zurück legen.