Entlang des Weges – Neesstein
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Entlang des Weges – Neesstein

Gedenksteine

Neesstein

Der Nees-Stein ist in der Denkmaltopographie des Odenwaldkreises als denkmalgeschütztes Flur- und Kleindenkmal mit dem Vermerk „Grabmal in Form eines von Ranken umwundenen Säulenrumpfes auf hohem Sockel“ verzeichnet.

Der heutige Aufstellungsort der Säule ist nicht ihr ursprünglicher, sie stand als Grabdenkmal auf einer Friedhofsanlage des Schloss Reichenberg über Reichelsheim.

1865 wurde sie von Lieselotte Nees, einer Nachkomme des Erbach-Erbachischen und später Großherzoglich-Hessischen Wildmeisters Georg Nees (1770 – 1828), an dessen Lieblingsplatz mitten im damals noch Erbach-Erbachischen Wald versetzt.

Inschriftlich sind die personellen Daten in das Säulenrund eingemeißelt: „Hier ruht in Gott: Georg Nees, Erbach-Erbachischer Wildmeister, geb. 1770, gest. 12. December 1828 und dessen Tochter Karoline Nees, geb. 14. Mai 1809, gest. 9. September 1859“ und  „Gewidmet von Lieselotte Nees 1865“