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Der „Baum des Jahres Weg“ an der Wegscheide wurde als Beitrag zum Internationalen Jahr der Wälder vom Forstamt Michelstadt in Zusammenarbeit mit dem Odenwaldkreis, dem Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald im Jahr 2011 angelegt.

Sie erfahren während eines bequemen Spazierganges Interessantes über die verschiedenen Baumarten und über die forstliche Geschichte des Waldes.

Folgen Sie vom Parkplatz Wegscheide II aus dem Naturpark-Wanderweg Nr. 3, der Sie steigungsarm zum „Steinernen Tisch“ führt. Entlang des Weges finden Sie die Bäume des Jahres mit einigen Erläuterungen. Bei Ihrem Spaziergang laden einige Ruhebänke zum Verweilen ein, hier und da genießen Sie einen „Durchblick“ auf das Schloss Reichenberg und auch einen „Weitblick“ in Richtung Dieburg.

Am Steinernen Tisch angekommen, lässt es sich an dem Baum des Jahrtausends trefflich rasten. Falls das Wetter sich nicht von seiner schönsten Seite zeigen sollte, findet man Unterschlupf in der Schutzhütte. Hier erfahren Sie am praktischen Beispiel, wie vielseitig und flexibel unser Holz einzusetzen ist. Die Wände der Schutzhütte können Sie und Ihre Kinder mit den bereitliegenden Hölzern nach Ihren Wünschen mit Fenstern oder Türen versehen und gestalten. Nicht weit von der Schutzhütte finden Sie den Neesstein . Dieser Gedenkstein ist dem gräflichen Oberförster Nees gewidmet, der an dieser Stelle eine Auseinandersetzung mit Wilddieben zu überstehen hatte. In unmittelbarer Nähe dieses Gedenksteins finden Sie am Wegesrand eine stattliche Douglasie. Um diesen Baum zu umfassen, bedarf es schon mindestens drei Menschen !

Am Steinernen Tisch müssen Sie sich entscheiden, welchen Rückweg sie einschlagen wollen. Entweder Sie gehen den breiten, bequemen Waldweg zurück zum Naturpark-Parkplatz, oder Sie nehmen den Weg hinter der Hütte, genannt „Alte Poststrasse“ zurück zum Parkplatz. Wenn Sie sich für diesen Rückweg entscheiden, kommen Sie an unserem Waldbilderrahmen vorbei und können uns ein Foto einsenden. Allerdings erfordert der Weg auf seinem letzten Teil festes Schuhwerk und einen sicheren Tritt, denn er mündet in einen Pfad, der teilweise steil und uneben und damit nicht für Kinderwagen geeignet ist.